Der spektakuläre Kunstfund   Cornelius Gurlitt hat Deutschland fast 70 Jahre   Kriegsende nochmals   seine Verantwortung   der Nazi-Zeit erinnert. Nun sind die Sammlung und ihre Geschichte   Berlin zu sehen. Der Fund, der später als Schwabinger Kunstfund   die Geschichte eingehen sollte, war spektakulär: Mehr als 1500 Kunstwerke wurden 2013   dem Eigenbrötler Cornelius Gurlitt, dem zurückgezogen   München und Salzburg lebenden Sohn des Nazi-Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt, beschlagnahmt. Die Presse stand Kopf: Ein "milliardenschwerer Nazischatz" wurde vermutet,   einem "Jahrhundertfund" war die Rede. Die Bilder standen   Verdacht, NS-Raubkunst zu sein,   ihnen lastete der Schatten der NS-Vergangenheit.

(Textquelle: dw.de)

 
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